Stille Nacht, heilige Nacht. Vom Gefühl her mehr Nacht als Tag, mehr Dunkel als Hell. Und von Stille und Ruhe? Kannst du davon etwas in deinem Alltag entdecken?

 

Der Dezember lädt uns alle dazu ein, zur Ruhe zu kommen und uns nach innen zu richten. Im physischen Sinne – in unser Zuhause, im psychischen Sinne – in unsere innere Welt. Die Natur macht es uns vor: Die Bäume und Pflanzen haben all ihre Blätter abgeworfen, die Tiere verschwinden in den Winterschlaf oder sind in den Süden gezogen. Auch wenn es in unserem gesellschaftlichen Leben oft so scheint, als müssten wir im Dezember noch schnell die Welt retten und all die "wichtigen" Treffen zusätzlich in den Terminkalender packen, führt das bei vielen zu Stress und Unruhe. Menschen fühlen sich gehetzt, auf der Suche nach all den Geschenken für die Liebsten.

 

Eine kleine andere Perspektive: Wir haben "fast" alle mehr als genug. Genug Kleidung, genug Dinge, die wir oft gar nicht wirklich brauchen. Was uns allerdings fehlt, ist Zeit. Zeit für uns selbst, Zeit zum Ruhen und vor allem Zeit, um zu verarbeiten, was die letzten Wochen, Monate und das ganze Jahr über geschehen ist. Jedes technische Gerät hat eine gewisse Energiekapazität und muss nach einer Weile wieder aufgeladen werden, um mit voller Energie weiterzuerlaufen. Genauso ist es doch auch mit dir oder mir. Wann, wenn nicht in den ruhigen, besinnlichen Tagen – in denen uns die Natur wortwörtlich dazu einlädt, zuhause zu sein, ein bisschen mehr zu schlafen und es uns gemütlich zu machen – sollten wir uns sonst mal so richtig zurückziehen und all das in uns einsacken lassen, was in letzter Zeit passiert ist? Die Zeit dafür nutzen, uns selbst zuzuhören, was wir uns wirklich wünschen, wer wir sein wollen und wie wir uns unser Leben vorstellen.

 

Und Zeit mit Menschen zu verbringen, die uns wichtig sind, ist meines Erachtens einer der wertvollsten Geschenke. Nutze die Zeit und Ressourcen doch vielleicht ein bisschen mehr, um dich mit diesen Menschen zu treffen, einen leckeren Kuchen zu backen oder einfach Schönes zu tun, das eure Seelen verbindet. Denn, und das durfte ich dieses Jahr wieder erfahren, wir wissen nie, wie lange wir einander noch sehen und zusammensein können. Und genau dieser Gedanke macht die gemeinsame Zeit so wertvoll.

 

Soo und nun wirklich auf den Punkt, zu den Monatsqualitäten...

 

soo ungefähr dürfte ich es als Gedankenanstoß im oberen Text zusammengefasst haben. 

Dezember – Zeit für Besinnung und Innenschau

Der letzte Monat des Jahres lädt uns dazu ein, wie die Natur zur Ruhe zu kommen. Während sich das Leben in den dunklen Bauch der Erde zurückzieht, um dort auf die Erneuerung im Frühling zu warten, dürfen auch wir innehalten. Die winterliche Stille unterstützt uns dabei, Kraft zu schöpfen und neue Visionen zu formen.

Besonders die Tage rund um die Wintersonnenwende vom 21.12. bis 25.12. sind wie geschaffen für Rückzug, Besinnung und Innenschau. Es ist eine Zeit, in der wir uns erlauben dürfen, still zu werden und den vergangenen Monaten nachzuspüren. Welche Erfahrungen waren wertvoll? Welche Wünsche und Träume möchten wir im kommenden Jahr verwirklichen?

In dieser Zeit der Ruhe legen wir die Grundsteine für das neue Jahr – wie die Natur, die tief im Verborgenen bereits die Vorbereitungen für das Frühlingserwachen trifft. Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um deine Visionen und Wünsche für 2025 in einer Collage oder einem Journal festzuhalten.

Erlaube dir, die Stille zu umarmen und neue Kraft zu schöpfen – für ein Jahr voller Möglichkeiten.

Weihnachtskarten, handgemalte Karten, Kalender, Geburtstagskarten, Karten zur Geburt & ein bisschen amore amore – für ein bisschen mehr analoge Liebesbriefe in unserem Leben.
 

All das kreiert im Atelier in Mainz und im Onlineshop erhältlich.

 

 

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Die wohl schnellste Pasta der Welt.🍝

 

Pasta mit Grana Padano

 

 

Zutaten:

200g Spaghetti, 1 großes Stück Butter, viiiiiel Grana Padano, Salz & Pfeffer, frische glatte Petersilie

(für zwei Personen)

 

 

Die Spaghetti in einem großen Topf mit Salzwasser nach Packungsanleitung al dente kochen. Dabei ist es wichtig, dass das Nudelwasser ausreichend gesalzen ist – probiere es mit einem Löffel, um sicherzustellen, dass die Nudeln den richtigen Geschmack aufnehmen. Währenddessen Grana Padano frisch in eine große Schüssel reiben und ein großzügiges Stück Butter dazugeben. Die Menge kannst du nach Gefühl portionieren – das fördert das intuitive Kochen und sorgt für eine cremige Soße.

Bevor das Nudelwasser abgegossen wird, eine große Kelle davon in die Schüssel zu Grana und Butter geben und alles gut verrühren, bis eine glatte, sämige Mischung entsteht. Danach die Spaghetti abgießen und zurück in den Topf geben. Die Grana-Butter-Mischung hinzufügen und gründlich vermengen, bis die Nudeln gleichmäßig überzogen sind. Für ein paar Minuten ziehen lassen, damit die Aromen sich verbinden.

Zum Servieren die Pasta auf Tellern anrichten und nach Belieben mit frisch geriebenem Grana Padano und gehackter Petersilie bestreuen.

 

Buon appetito! 🍝

 

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Kathis Atelier in Mainz

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